Von England bis Baltikum

27. September 2015, 17 Uhr, St. Jakobuskirche Pesterwitz


Plakat

Liebe Freunde der Pesterwitzer Konzerte,

Im Jahre 1977 schrieb der estnische Komponist Arvo Pärt das „Cantus in Memoriam Benjamin Britten“ für zehnstimmiges Streichorchester und Glocke – entstanden in großer Bewunderung für die Musik des 1976 verstorbenen englischen Komponisten. Dieses in seiner Klarheit und Ruhe beeindruckende Werk ist zugleich Zentrum und Ausgangspunkt des Programms.
Die Geschichte der englischen Chormusik ist mehr als 550 Jahre alt und in ihrer Kontinuität einzigartig in der Welt. Auch die baltische Chormusik hat eine lange Tradition und das chorische Singen wurde zudem Teil der Emanzipation der drei Republiken in den politischen Umwälzungen am Ende des 20. Jahrhunderts.
Der Kammerchor Pesterwitz möchte in diesem Konzert gemeinsam mit den Dresdner Kapellsolisten einen kleinen Einblick in das vielfältige Oeuvre englischer und baltischer Chormusik geben. Mit dem „Concerto per voci e strumenti“ des Komponisten Lepo Sumera, einem Werk, das sich als Klangspiel aus Wörtern, Namen, estnischen und lateinischen Satzfragmenten sowie Imitationen des Vogelgesangs erweist, soll das Programm spätsommerlich und heiter ausklingen.
Nach dem Konzert laden wir wie gewohnt noch zu einem Glas Pesterwitzer Wein ein. Wir freuen uns auf Sie!

Gefördert durch den Kulturraum Meißen-Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und die Stadt Freital