Jauchzet, frohlocket, auf, preiset die Tage…

7. und 28. Dezember 2014, St. Jakobuskirche Pesterwitz


„Jauchzet, frohlocket, auf, preiset die Tage“… so erschallt es alljährlich im Dezember aus vielen Kirchen in größeren und kleineren Städten unseres Landes. Für viele Menschen beginnt erst dann Weihnachten, wenn die ersten Paukenschläge ertönen, die Trompeten schmettern und der Chor seinen Jubelgesang anstimmt – Hoffnung, Freude, Glanz und Licht verbreitet diese Musik, „klar, doch unerklärbar“.

 

Diesem Zauber möchte sich der Kammerchor Pesterwitz nun erstmalig auch hingeben, und so entdeckt das Ensemble das wohl populärste Werk Johann Sebastian Bachs im 15. Jahr seines Bestehens ganz neu…

Entscheidend ist bei dieser Entdeckungsreise das Gesamtwerk, die innere Einheit der sechs Kantaten. Deshalb beschränkt sich das Ensemble nicht auf eine Auswahl, sondern freut sich, gemeinsam mit dem in historischer Aufführungspraxis versierten Dresdner Barockorchester und einem exzellenten Solistenensemble das Werk an zwei Konzertnachmittagen in seiner Gesamtheit musizieren zu dürfen.

Dem „berühmten“ Oratorium des Vaters wird das weniger bekannte „Magnificat“ Carl Philipp Emanuels vorangestellt, eine Komposition, die uns stilistisch vielfältig und farbenreich hineinführt in das klangliche Wunder von Weihnachten.